Biologie ist mehr als nur die Lehre vom Leben – sie eröffnet den Schülerinnen und Schülern faszinierende Einblicke in die komplexe Welt der Lebewesen und ihrer Umwelt. Unser Unterricht ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen, nicht nur theoretisches Wissen zu erwerben, sondern dieses auch praktisch anzuwenden. Mit modernen Unterrichtsräumen und spannenden Experimenten wird der Biologieunterricht zu einem besonderen Erlebnis!
Unsere Fachräume
Um die Neugier und Begeisterung für die Biologie zu fördern, verfügen wir über drei speziell ausgestattete Biologieräume:
Moderner Unterricht und praxisnahe Erfahrungen
Wir legen großen Wert auf einen modernen und abwechslungsreichen Biologieunterricht. Digitale Medien, interaktive Lernmethoden und anschauliche Experimente sind fest in unseren Unterricht integriert. Ein besonderes Highlight sind dabei unsere interessanten Unterrichtsgänge und Exkursionen, bei denen die Schülerinnen und Schüler Biologie hautnah erleben können. In den letzten Jahren wurden dabei unter anderem folgende Exkursionen durchgeführt:
Schulgärten als besonderes Highlight
Ein besonderes Highlight an beiden Standorten unserer Schule – sowohl im Hauptgebäude als auch an der Dependance – ist unser Schulgarten. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler praxisnah, wie Pflanzen wachsen, welche ökologischen Zusammenhänge bestehen und wie nachhaltige Landwirtschaft im Kleinen funktioniert. Die Arbeit im Schulgarten fördert nicht nur den bewussten Umgang mit der Natur, sondern ermöglicht auch spannende Projekte rund um den Natur- und Umweltschutz.
Unser Ziel
Unser Ziel ist es, den Schülern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch ihre Begeisterung für die Naturwissenschaften zu wecken. Mit einem spannenden Mix aus Theorie, Experimenten, Exkursionen und praxisnahen Erfahrungen fördern wir kritisches Denken und den Forschergeist unserer Schülerinnen und Schüler.
Biologie – Verstehen, was das Leben bewegt!
Einen Tag vor den Osterferien war die Klasse 6b von dem Rotary Club Datteln eingeladen worden den Umweltbus „Lumbricus“ zu treffen.
Vom Comenius Gymnasium aus radelten wir zum Hof Abendhardt. Dort wurden wir von Frau Brautmeier, Herrn Abendhardt Senior und einigen anderen Rotariern begrüßt sowie von Frau von Oldenburg von der Natur- und Umwelt-Akademie NRW.
Als Naturforscher machten wir uns gespannt auf die Suche nach Tieren im und auf dem Boden und nach häufig vorkommenden Pflanzen. Eine Kleingruppe entnahm mit einem Erdbohrer Bodenproben aus dem Biotop der Rotarier. In dem als fahrbares Labor mit mehreren Arbeitsplätzen ausgestatteten Umweltbus und drum herum werteten wir unsere Funde aus.
Wir entdeckten mit wachsender Begeisterung, dass ein nährstoffreicher Boden wichtig ist, damit sich eine gesunde Artenvielfalt an Pflanzen und auch an Tieren ansiedeln kann. Dabei lernten wir die Brennnessel und das Scharbockskraut als Heilpflanzen und als Anzeigepflanzen für einen nährstoffreichen Boden kennen.
Dass in einer Handvoll nährstoffreichen Bodens mehr Tiere leben als Menschen auf der Erde, brachte uns zum Staunen. Klar, dass unsere Fundtiere mit den Mikroskopen aus dem Umweltbus ganz groß rauskamen und die heimlichen Stars unserer kleinen Tierfilme wurden. So lernten wir den Unterschied von Tausend- und Hundertfüsslern kennen, schauten einer Spinne in die Augen, halfen einer Wanze in der Petrischale wieder auf die Beine, beobachteten das Tempo einer Schnecke und erfuhren, dass der Umweltbus seinen Namen dem gemeinen Regenwurm, dem Lumbricus terrestris, verdankt.
Unserem neues Wissen machte uns sehr nachdenklich, wie wir Menschen die Böden für unsere Zwecke zubetonieren und damit den Lebensraum von Pflanzen und Tieren zerstören und zugleich die Pyramide des Lebens gefährlich zum Einstürzen bringen.
Forschen macht hungrig. So ließen wir uns die leckeren Würstchen schmecken, die die Rotarier für uns grillten, bevor wir mit vielen neuen Eindrücken von diesem spannenden Projekttag gut gelaunt den Rückweg antraten.
Einen herzlichen Dank an Frau von Oldenburg mit dem Umweltbus „Lumbricus“ und an die Rotarier für den spannenden Tag als Naturforscher.
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